Dr. Rimkus – RIMKUS-Methode®

„Gegen den Strom, aber immer bergauf!“ so lautet der Titel der Autobiographie von Herrn Dr. Rimkus, dem Entwickler der RIMKUS-Methode®. Es ist die Biografie mit der „Geschichte einer wunderbaren Behandlung“, und ich bin froh dafür, dass ich diese Behandlungsoption für meine Patientinnen und Patienten, aber auch für mich selber, gefunden habe.

Ich habe Herrn Dr. Rimkus vor Jahren im Rahmen einer ärztlichen Fortbildung über die Behandlung des Mannes im Wechsel seiner Jahre und über die Behandlung der Wechseljahre der Frau kennengelernt. Ich selbst kann nun auf mehr 33 Jahre ärztliche Erfahrung als Klinikarzt und als niedergelassener Internist zurückschauen, und dennoch habe ich in Dr. Rimkus einen Kollegen gefunden, dessen fundamentales medizinisches Wissen, dessen ärztliche Kompetenz und dessen menschliche Erfahrungen mich tief beeindruckt haben.

Dr. Rimkus, Jahrgang 1939, ist Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe. Er entwickelte zunächst ein eigenes Konzept, alternden Männern („Männer im Wechsel ihrer Jahre“) mit einer natürlichen Hormontherapie zu helfen und weitete das Konzept dann auf die Wechseljahre der Frau aus. Er ging davon aus, dass das Geheimnis der Herz- und Gefäßgesundheit bei jungen Frauen und Männern und der relativen Tumorarmut junger Erwachsener u. a. auch auf das physiologische Zusammenwirken von Östradiol und Progesteron zurückzuführen ist.

Die von ihm entwickelte RIMKUS-Methode® setzt im Gegensatz zu den schulmedizinischen Methoden ausschließlich humanidentische (naturidentische) Hormone ein: Östradiol und Progesteron, gewonnen aus dem Sud der wilden Yams-Wurzel. Für Progesteron ist er weltweit der Erstbeschreiber in der Anwendung beim Mann (Einsatz von natürlichem Progesteron zur zusätzlichen Substitution des Progesteronspiegels beim Mann seit 1999). Ihm ist einerseits zu verdanken, dass die komplexen Beschwerden des Mannes im Wechsel seiner Jahre zunehmend akzeptiert und ernst genommen werden und endlich wirksam behandelt werden können. Andererseits haben seine Forschungsergebnisse auch zu anderen erfolgreichen Behandlungsoptionen der Frau in ihren Wechseljahren geführt.

Presse, Rundfunk und Fernsehen haben ihn von Anfang an wohlwollend unterstützt („Deutschlands 1. Männerarzt“). Seine Behandlungserfolge haben zu Dank und Anerkennung der sich ihm anvertrauenden Patientinnen und Patienten geführt. Doch er hat auch gegen zahlreiche Widerstände kämpfen müssen: für urologische Fachverbände war es ein Unding, dass ein Gynäkologe die Wechseljahre des Mannes (fachfremd!) ernst nahm und behandelte und dabei industriellen Hormonplagiaten wegen ihrer Nebenwirkungen und teilweisen Unwirksamkeit eine Absage erteilte. Der permanente Druck von kassenärztliche Vereinigung und Ärztekammer führte schließlich dazu, dass er seine kassenärztliche Tätigkeit aufgab, um seine „wunderbare Behandlung“ privatärztlich erfolgreich fortzuführen.

Mit seinen jetzt 77 Jahren strahlt er immer noch Begeisterung und Engagement aus und scheint auch nach Stunden nicht zu ermüden, wenn er seine Seminare für Ärzte hält, und auf alle Fragen hinsichtlich der Probleme um die Wechseljahre von Frau und Mann weiß er eine Antwort und bietet effiziente Lösungsmöglichkeiten.